"Fake News" (Gerüchte) und "Hate Speech" (Hetze) machen auch vor Beratzhausen nicht Halt.
Auch wir Beratzhausener können unseren Teil dazu beitragen, dass sie nicht überhand nehmen, indem wir ein tolerantes Miteinander im Alltag praktizieren und eine demokratische Debattenkultur fördern.
Was kann ich tun?
Ob am Stammtisch, auf dem Schulhof, im Verein oder im Internet:
• Nicht stumm bleiben, wenn ich Zeuge von Ausgrenzung und Intoleranz werde, sondern klar Position beziehen, Haltung zeigen
• Nicht pauschal urteilen, sondern auch mal die eigenen Vorurteile überprüfen
• Nicht wegschauen, wenn jemand angegriffen wird, sondern helfen oder Hilfe holen
Hinterfragen, relativieren, differenzieren – es gibt keine einfachen Antworten und Lösungen, auch wenn wir uns das wünschen.
Mit unserem Fest für Gemeinschaft und Toleranz am 15. November ab 20.00 Uhr im „Klangwerk“ möchten wir einen Anstoß dazu geben, auch hier in Beratzhausen mutig gegen Ausgrenzung jeglicher Art vorzugehen. Die Welt werden wir damit nicht ändern, aber wir können versuchen, das Zusammenleben an unserem Ort zu stärken und alle, die hier wohnen als Teil dieses Orts anzunehmen und einzubinden.
Michael Eibl, Vorsitzender der Kuratoriums Europäische Kulturarbeit als Veranstalter, gemeinsam mit den Mitveranstaltern: TSV Beratzhausen, Bund Naturschutz, Mutter-Kind-Gruppen, Jusos Kreisverband Regensburg, JU Ortsverband Beratzhausen, linksjugend, Bündnis 90 Die Grünen, CSU, Die Partei, Unabhängige Bürger, SPD, MUT Parei, Freie Wähler